HT 16 Open 2013

Wie schon im Vorfeld angekündigt, wird es nicht leicht bei der 21. Auflage der HT 16 Open 2013. Mit 626 Judokas von 106 Vereinen, darunter Kämpfer aus Israel, Russland, Niederlande, Dänemark und Kasachstan eine wirkliche Herausforderung. Am Samstag ist der RSV mit fünf Judokas auf der Matte und wir können gut mithalten. Schamira muss heute eine Gewichtsklasse höher starten aber das macht ihr nichts aus. Mit einem klaren Kopf und schönem Judo kann sie ihre fünf Kämpfe gewinnen. Auch Konni ist gut drauf und zieht souverän ins Finale. Cyrill will’s wissen und sichert sich den dritten Platz. Amie siegt in Ihrem Auftaktkampf und verliert dann bitter zwei Mal mit Hantai. Auch Timo verliert seinen zweiten Kampf im Hantai.

Am Sonntag ist die Konkurrenz noch stärker. So eine stark besetzte U 15 hab ich geballt noch nicht auf der Matte gesehen. Max hat gleich im ersten Kampf den späteren Sieger seiner Gewichtsklasse aus Israel auf der Matte. Der Kampf ist ausgeglichen aber am Ende muss er sich geschlagen geben. Im zweiten Kampf siegt er souverän. Der dritte Kampf gestaltet sich schwierig und am Ende siegt sein Gegner im Golden Score mit Yuko. Ninus kann seine ersten beiden Kämpfe mit Ippon für sich entscheiden. Im dritten Kampf trifft Ninus dann auf den später Erstplatzierten aus Dänemark. Der ist technisch zwar nicht so gut drauf ist aber zwei Jahre älter und das merkt man. Im vierten Kampf zerstört die Kampfrichterin Ninus kampfstill mit drei unberechtigten Shidos.

1. Platz         Schamira Kiel                          ( 7 Judokas )

2. Platz         Kornelius Koppitz                   ( 13 Judokas )

3. Platz         Cyrill Sommer                         ( 18 Judokas )

7. Platz         Max Reger                               ( 14 Judokas )

                      Amelie Krause                         ( 9 Judokas )

9. Platz        Ninus Kiel                                 ( 19 Judokas )

12. Platz     Timo Wend                               ( 19 Judokas )

Herzlichen Glückwunsch!

Am Montag ging es dann noch ans Meer an den Timmendorfer Strand. Ein gelungener Abschluss nach einem anstrengen Judowochenende.